Sportliche Vereinigung Gartow e.V.

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Leichtathletik
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Leichtathletik
 21. April 2022

 

Gartower Leichtathlet:innen beim Kreisvergleich

Einmal im Jahr werden die besten Leichtathlet:innen aller Vereine im Landkreis zu einer Mannschaft und vertreten unseren Kreis beim Kreisvergleich Heide. Die anderen Mannschaften kommen aus den Kreisen Celle, Lüneburg, Harburg

Land, Heidekreis und normalerweise auch aus Uelzen. Jeder Kreis stellt in den Altersklassen U16, U14 und U12 jeweils 4 weibliche und 4 männliche Mehrkämpfende sowie je 3 weibliche und männliche 800m Laufende. Es ist eine Ehre für jeden Leichtathleten und jede Leichtathletin hier teilnehmen zu dürfen.

Es ist eine Ehre für jeden Leichtathleten und jede Leichtathletin hier teilnehmen zu dürfen.

Für die SV Gartow waren Teresa Dennhof und Laura Wenzlaff als U12 Mehrkämpferinnen und Jonas Schneider als U14-Läufer am 17.9. mit in Munster.

Leichtathletik
Für das einheitliche Auftreten der Kreismannschaft und als Anerkennung für die Kinder und Jugendlichen erhielten alle Kreisathleten KLV-T-Shirts mit ihrem Namen.

Teresa bestätigte mit guten 1950 beim Schlagballwerfen Ihre Bestleistung vom Mehrkampf in Lüchow.

Laura erreicht mit 3,47 im Weitsprung und einer neuen persönlichen Bestleistung mit dem Ball von 18,50 insgesamt 953 Punkte.

Jonas ist  die 800m mutig angelaufen und hat sie in sehr guten 2:50,3 ins Ziel gebracht. Das ist der 5. Platz unter allen U14-Läufern dieses Wettkampfes. Mit ihm erreichte die U14-Auswahlmannschaft den 3. Platz hinter Celle und dem gastgebenden Heidekreis.

Die 3 sind ein Vorbild in der Abteilung und sicher werden viele andere Kinder und Jugendliche versuchen sich in der bevorstehenden Hallensaison gut auf das nächste Wettkampfjahr vorzubereiten um dann vielleicht auch mit dabei sein zu können.

 

 

Kleines vereinsinternes Leichtathletiksportfest

Am Samstag 18.6. gab es ein erstes Leichtathletiksportfest auf dem Sportplatz in Gartow. Zum einen sollten sich Eltern und Trainerinnen kennen lernen, zum anderen die Kinder mit viel Spaß  einen Dreikampf mit neuen Übungen erleben. Aus dem Bereich Sprung war ein Kreis aus Fahrradmänteln zu durchhüpfen. Zum Wurf gab es neue Heuler. Ein Trainingsmittel für den Übergang vom Ball auf den Speer. Für den Bereich Lauf war ein Hindernisparcours vorbereitet.

Anschließend gab es Gegrilltes und Salate, Gespräche und eine Siegerehrung mit Medaillen für Alle.

Zurzeit trainieren etwa 25 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren jeden Donnerstag von 17-18:30 Uhr auf dem Sportplatz in Gartow. Die Größeren zurzeit auch ein zweites Mal am Dienstag von 17:30 bis 19:00 Uhr.

Wir freuen uns über weitere bewegungsfreudige Kinder.
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Erfolgreicher Wettkampf
   

Gestern war in Hitzacker der erste Schülermehrkampf dieses Jahres. Bei bestem Wetter waren 13 SV-Gartow-Sportler und Sportlerinnen dabei und hatten viel Spaß. Über 800 m siegten Lina und Laura jeweils in Ihrer Altersklasse. Lina lief dabei auf die Zehntelsekunde genauso schnell wie im Mai in Dannenberg. Im Mehrkampf gab es eine Goldmedaille  für Arvo, eine silberne für Laura, 4 Bronzemedaillen und weitere Platzierungen.

Um eine Aussage über die Entwicklung zu machen,  habe ich alle direkt vergleichbaren Leistungen verglichen. Die Kinder, von denen noch keine Wettkampfergebnisse in einer oder mehreren Disziplinen vorliegen, lassen sich natürlich nicht vergleichen, ebenso ist es mit denjenigen, die in neuer Altersklasse eine andere Sprintstrecke bzw. ein höheres Wurfgewicht hatten.

Von 26 Ergebnissen (Sprint/Weitsprung/Ballwurf/3-Kampfpunkte/800m) gab es  eine Einstellung der persönlichen Bestleistung (s.o.)  und 23 neue persönliche Bestleistungen .  Damit können wir alle sehr zufrieden sein. Darüber hinaus steht bei so einem Event das Erlebnis Wettkampf mit Aufregung, Anstrengung, Freuen und auch dem Wunsch sich weiter zu entwickeln im Vordergrund. und Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe der Leichtathletik. Schön war auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und das Anfeuern der Freunde und Freundinnen.

Am kommenden Samstag erwartet uns nun das nächste Fest.  Entstanden aus dem Wunsch und der Notwendigkeit auch die Eltern kennenzulernen, haben wir diesen Wettkampf der anderen Art entwickelt. Es soll eben nicht ein Elternabend werden, sondern wir wollen den Kindern ein spielerisches Kräftemessen bieten, anschließend mit Eltern und Kindern grillen und dabei Infos weitergeben und ein Kennen-lernen ermöglichen.

Bis Samstag und bleibt (werdet) gesund!

Cornelia, Cathleen und Siggi


Leichtathleten trainieren wieder
   
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Leichtathleten trainieren wieder
   

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„Immer schwerer gefallen, mich zu motivieren“

Die 19-jährige Cathleen Zierau von der SV Gartow hat mit dem Hammerwerfen aufgehört

5Cathleen Zierau von der SV Gartow, die mehrere Jahre lang im Hammerwerfen zu den Besten in ihrer Altersklasse in Niedersachsen gehörte, hat im Zuge der Corona-Pandemie mit ihrem Lieblingssport aufgehört. „Es kam alles zusammen. Ich hatte lange keine Leistungssteigerung mehr, dann war zeitweise auch der Hammerwurf- ring in Lüchow defekt. Es ist mir immer schwerer gefallen, mich zu motivieren, und es hat nicht mehr so richtig Spaß gemacht“,erklärt Cathleen Zierau, warum sie diese technisch anspruchsvolle Leichtathletikdisziplin vorerst an den Nagel gehängt hat. Derzeit konzentriere sie sich voll und ganz auf ihr Technik-Abitur an den Berufsbildenden Schulen in Lüchow. Anschließend würde die 19-Jährige aus Dangenstorf gerne eine Ausbildung im Bereich „Technischer Systemplaner“ absolvieren.

Bestmarke mit dem 3-kg-Hammer: 58,70 m

Wurfcoach Siegfried von der Gablentz aus Puttball hatte vor rund acht Jahren Cathleen Zierau, die der Leichtathletik-Nachwuchsriege der SV Lemgow/Dangenstorf angehörte, für den Hammerwurf begeistern können. „Ich bin da so reingerutscht“, kann sie sich nicht mehr genau an die Anfänge mit dem Hammer erinnern. Was Zierau aber noch genau weiß: „Es war richtig, dass ich mich nur noch aufs Hammerwerfen konzentriert habe. Das war anstrengend genug, die anderen Disziplinen habe ich nicht vermisst“, hat Zierau den Schritt in diese Spezialdisziplin nie bereut.

Und: „Siggi ist ein sehr guter Trainer, er hat mir viel beigebracht und konnte einen gut motivieren.“ Ein Extra-Antrieb war für Cathleen Zierau, dass Neele Koopmann, die es 2017 aus dem hiesigen Kreis in ein Sportinternat nach Berlin zog und die aktuell im Nachwuchs- Bundeskader des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) steht, ebenfalls beim Hammerwurf dabei war. „Mein Ziel war es immer, dichter an Neele heranzukommen. Dass sie besser war, war kein Problem, sondern das hat mich noch mehr angespornt. Ich habe mich über jede Leistungssteigerung gefreut“, sagt Zierau, dass der Konkurrenzkampf mit ihrer erfolgreicheren Freundin, die es zwischenzeitlich sogar bis in die Weltspitze der Jugend geschafft hatte, viel Positives bewirkt hatte.

„Im technischen Bereich ging es nicht mehr weiter“

So belegte Cathleen Zierau im Jahr 2017 in der Altersklasse U18 in der Bestenliste des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes (NLV) mit ihrer persönlichen Bestmarke von 58,70 m mit dem 3-kg-Hammer hinter Koopmann Rang zwei. Zudem stand Zierau im NLV-Kader und war deutschlandweit vor vier Jahren die Nummer acht. Ferner war sie mehrere Jahre lang vielfach bei Landesmeisterschaften weit vorne platziert und zählte außerdem im Rasenkraftsport - dazu gehören noch die Disziplinen Steinstoßen und Gewichtwerfen - in ihrer Alters- und Gewichtsklasse in Deutschland zu den Besten.

2018 - das letzte Jahr für Zierau, in dem sie mit dem 3-kg-Hammerwerfen durfte - platzierte sie sich landesweit mit 54,33 m auf Rang drei. Die Leistung stagnierte, und mit dem 4-kg-Hammer, mit dem sie ab 2019 werfen musste, konnte sie sich nicht so recht anfreunden. Vor über 17 Monaten startete Cathleen Zierau letztmals bei einem Leichtathletikwettbewerb.

Bei den Landesmeisterschaften der U20 in Braunschweig kam sie auf 46,22 m, holte mit Bronze ihre letzte Medaille und erreichte am Ende des Jahres mit zehn Metern Rückstand auf Rang eins den dritten Platz in der Landesbestenliste. Einige Wochen später ging dann wegen Corona nichts mehr - das war der Anfang vom Ende für die talentierte Hammerwerferin aus Dangenstorf. „Sie war zusammen mit Neele hochgekommen.

Nach Neeles Weggang war Cathleen die Nummer eins, aber das hat sie wohl gehemmt. Wir haben alles versucht. Cathleen hat gewollt und viel trainiert, an der Kraft hat es nicht gelegen. Aber im technischen Bereich ging es nicht mehr weiter Schade, dass sie aufgehört hat. Wir hoffen, dass sie uns als Trainerin erhalten bleibt“, resümiert Siegfried von der Gablentz. „Das waren tolle Jahre mit vielen schönen sportlichen Erlebnissen“, blickt Cathleen Zierau, die als lizenzierte Leichtathletiktrainerin ihrem Sport und dem Verein auf jeden Fall verbunden bleiben will, zufrieden auf fast acht Jahre im Hammerwurfring zurück.

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